2010年12月29日水曜日

Intelligenz und Hypnose

Ich sehe mir gerade mal wieder die Einführungs-DVD von Richard Nongard zum Thema an ("Learn Hypnosis"). Unter dem Stichwort "Vorbesprechung" räumt er mit verschiedenen Fehlvorstellungen beim allgemeinen Publikum auf. Dies macht er auch jedes Mal, ehe er an die Tranceinduktion geht.

Eine dieser Fehlvorstellungen ist seiner Ansicht nach, dass nur dumme Zeitgenossen für Hypnose anfällig seien. Tatsächlich sei es genau umgekehrt. Je intelligenter jemand sei, um so leichter sei es, diese Person durch den Prozess der Hypnose zu führen.

Ich kann aus eigener Erfahrung weder bestätigen noch widerlegen, dass dies richtig ist. Es leuchtet mir aber ein, dass es jedenfalls dazu beitragen kann, die Bereitschaft zur Mitwirkung zu stärken, wenn man damit dem Hypnotisierten ein indirektes Kompliment macht. Ebenso wie der andere Bestandteil der Vorbesprechung, wo Nongard dann bei einer Bühnenshow bemerkt, dass die Erfahrung sehr angenehm sei und die Freiwilligen den meisten Spaß an der Sache haben.

Musikvideo: Pink Floyd, Wish You Were Here

2010年12月24日金曜日

Dritter Grundsatz der Hypnose nach Nongard


In dem Buch von Richard Nongard,  "Keys to the Mind, Learn How to Hypnotize Anyone and Practice Hypnosis and Hypnotherapy Correctly" findet sich ein Abschnitt mit dem Titel "Third Law of Hypnosis" (dritter Grundsatz von Hypnose).

Darin empfiehlt der Autor sogenannte positive Suggestion. Wenn er etwa mit Hypnose jemandem das Rauchen abgewöhnen will, dann wäre eine negative Suggestion, Übelkeit mit Zigarettenrauch zu verbinden. Eine positive Suggestion dagegen ist es in dem Fall, dem Kunden zu sagen, dass er sich gut fühlt, wenn frischer Sauerstoff durch seinen Körper strömt.

Nongard behauptet aus seiner Erfahrung, dass diese positiven Suggestionen besser wirken als negative.

Das sieht auf den ersten Blick auch durchaus überzeugend aus. Sollte man durchaus bedenken, wenn man daran geht, Suggestionen für den Trancezustand zu entwickeln.

2010年12月23日木曜日

Erster Grundsatz der Hypnose nach Nongard

In dem Buch von Richard Nongard,  "Keys to the Mind, Learn How to Hypnotize Anyone and Practice Hypnosis and Hypnotherapy Correctly" findet sich ein Abschnitt mit dem Titel "First Law of Hypnosis" (erster Grundsatz von Hypnose).

Dieser lautet: Der Hypnotisierte soll eine klare Vorstellung davon haben, wie die Hypnose ablaufen und was sie bewirken wird.

Wenn zum Beispiel wie häufig das Ziel ist, eine schlechte Angewohnheit wie Rauchen aufzugeben, dann soll vorher klar erklärt werden, wie die Sitzung ablaufen wird. Und es soll vorher deutlich gemacht werden, dass diese Sitzung das gewünschte Ziel erreichen wird. "Nach dieser Hypnose sind Sie Nichtraucher".

Der erste Punkt ist erforderlich, damit der Hypnotisierte sich sicher fühlt und das für die Hypnose erforderliche Vertrauen entgegenbringt.

Der zweite Punkt ist genau genommen eine vorweggenommene Suggestion. Auch später unter Hypnose wird dann noch einmal gesagt, dass der Hypnotisierte ab heute Nichtraucher ist. Wenn schon der Erfolg erwartet wird, verstärkt sich dadurch die Wirkung.

Übertragen auf den hier interessierenden Bereich kann man etwa ankündigen, dass nach dieser Hypnosesitzung Sub noch viel besser gehorchen wird. Um nur einmal das Beispiel einer besonders einfachen Suggestion zu verwenden. Und das dann im Trancezustand mit entsprechenden Suggestionen ebenfalls verlangen.

Der genannte erste Grundsatz behauptet nun, dass der Erfolg in dem Fall besser ist, als wenn man diese Vorankündigung unterlässt. Mir leuchtet das ein.

Musikvideo: Doors, Light my Fire

2010年12月18日土曜日

Erste Suggestion


Am Anfang empfiehlt es sich, Tranceinduktion und Suggestion getrennt zu üben. Was ist dann der nächste Schritt? Was sollte man als erste Suggestion probieren, die man in eine Tranceinduktion integriert?

Eine einfache Idee ist mir bei der Lektüre des Buches „More Instant Self Hypnosis: Hypnotize Yourself as You Read“ von Forbes Robbins Blair gekommen. Nämlich, einfach nur die Suggestion, dass die Hypnose noch tiefer und die Bereitschaft zum Zuhören noch stärker wird.

Der erste Vorteil davon ist, dass dies nicht widerlegbar ist. Wenn die Suggestion lautet „stell Dich auf den Kopf und belle drei Mal“, dann wird das entweder passieren oder nicht. Im letzteren Fall wird deutlich, dass die Suggestion fehlgeschlagen ist.

Das ist nicht möglich, wenn nur suggeriert wurde, dass der Trancezustand vertieft wird. Dies ist nicht falsifizierbar.

Weiter ist das auch geeignet, die Herrschaft über die Sub allgemein zu bekräftigen. Das ist so, als würde man als ersten Wunsch gegenüber dem Djinni aus der Wunderlampe befehlen, dass man nicht drei, sondern eine unendliche Anzahl von Wünschen erfüllt bekommt.

Verbinden lässt sich das dann mit der Suggestion, dass beim nächsten Versuch der Trancezustand schneller erreicht wird und tiefer ausfällt. Und weiter noch mit einem posthypnotischen Auslöser. Ein bestimmtes Wort führt dazu, den Trancezustand unmittelbar herbeizuführen.

Musikvideo: Genesis, Abacab

2010年12月11日土曜日

Schmerzfreie Geburt

Ein Artikel von Anne Marie Chaker im Wall Street Journal vom 9.12.2010 geht auf die Frage ein, ob Hypnose zu einer schmerzfreien Geburt führen kann.

Der Artikel beginnt mit einer Einzelfallschilderung, wo eine Geburt als "komfortabel" geschildert wird, es "habe Spaß gemacht".

Dann schildert er Angebote auf dem Markt. Offenbar gibt es tausende von Interessenten für die Methode. Und nicht unerhebliche Erfolge.

Dies zeigt, dass Hypnose in der Tat geeignet ist, Schmerzen zu kontrollieren. Jedenfalls dann, wenn es darum geht, diese abzuschalten.

Musikvideo: Pink Floyd, Money

2010年12月9日木曜日

The Hypnotist

Das ist ein Roman von M.J. Rose aus dem Jahr 2010.

Der Titel bezieht sich wohl auf eine Statue des griechischen Gottes Hypnos. In der Statue ist ein besonderer magischer Stein versteckt, der es ermöglicht, Erfahrungen aus einem früheren Leben klar zu erkennen.

Der Roman ist gut geschrieben, macht Spaß, das zu lesen. Anders als "Trilby" von George du Maurier hat die Autorin auch verstanden, was es mit Hypnose auf sich hat. Die Darstellung davon ist realistisch und ausführlich.

Weniger realistisch ist die Annahme, dass man unter Hypnose Erinnerungen aus einem früheren Leben abrufen und schildern kann. Ist aber ein hervorragender Trick, um eine interessante Geschichte zu entwickeln.